Titanic
ie Titanic ist untergegangen, alle Personen müssen sich auf die Rettungsboote retten.
Beschreibung
„Wir beginnen mit einer Katastrophe…
Die Titanic ist ja bekanntlich in kürzester Zeit abgesoffen, obwohl alle geglaubt haben, dass sie unsinkbar ist. Was die Menschen leider nicht wussten: Nicht die Titanic war unsinkbar, sondern ihre Rettungsboote. Die hätte man so voll packen können, dass alle Platz finden: Sie wären nicht unter gegangen.
Auf dem Boden seht ihr 4,5,6….108 Rettungsboote (große Plakatkartons, je nach Gruppengröße). Bitte steht auf und bewegt euch im Raum, solange die Musik läuft. Hört sie auf, springt bitte in eines der Boote.“
(In jeder Runde wird ein Karton weggenommen)
Nach und nach finden immer mehr Personen auf immer weniger Kartons Platz.
Die Spielleitung unterbricht immer wieder einmal den Spielprozess, indem sie z.B. vor schlägt: „Ich glaube, mehr Leute gehen jetzt wirklich nicht mehr in ein Boot!“
In der Regel wird es daraufhin heftige Proteste hageln verbunden mit der Ermunterung, weiter zu spielen.
Das Spiel wird beendet, wenn die Gruppe das Maß an Nähe zueinander erreicht hat, das für sie im Moment möglich ist. Jede erreichte Bootszahl wird als Erfolg gefeiert.
Vielleicht ist für die Gruppe auch interessant, festzustellen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt (auf der Freizeit z.B.) mit noch weniger Booten auskommt, weil jetzt mehr Nähe zugelassen werden kann.
Ergänzungen
Insidertipp
Es ist wichtig in der Geschichte zu bleiben!
Also es kommen keine Kartons weg, sondern Rettungsboote gehen unter.
Bei diesem Spiel empfiehlt es sich alles Vorzubereiten und dann erst den Raum zu wechseln.
Variante
Es ist spannender der Gruppe am Anfang nicht zu sagen, ob sie zusammenarbeiten oder gegeneinander spielen, sondern sie einfach in die Situation zu werfen.
Einsatzmöglichkeit
Gruppenfindungsphase
Kategorien
Informationen
Dauer
20 Min.
Alter
Ab 08
Spielerzahl
Ab 08
Teams
Keine
Räumlichkeit
Beliebig
Material
Pappkartons oder Kissen
Musik
Vorbereitungzeit
Gering